Kartoffelsalat mit Wiener Würstchen, Karpfen blau oder Suppe – in der Weihnachtszeit ist der Herd wohl das meist genutzte Haushaltsgerät.
Stromsparen
Erdgas- und Induktionsherde verbrauchen generell weniger Energie als andere Herde. Umso mehr sollte man bei einem Stromherd auf den richtigen Umgang achten. Zum Beispiel sollte der Topf nicht kleiner als die Kochplatte sein und beim Kochen ein Deckel verwendet werden.
Schonend kochen
Kartoffeln und Gemüse sollten mit wenig Wasser im geschlossenen Topf zubereitet werden. Das Erhitzen geht dann schneller. Der heiße Wasserdampf erledigt den Rest. Nach dem Anhitzen oder Ankochen sollte mit auf einer niedrigeren Stufe weitergekocht werden. Das ist kostengünstiger und schont zudem wertvolle Vitamine.
Schnellkochtopf
Bei Gerichten mit langer Gardauer lohnt sich das Kochen mit dem Schnellkochtopf, zum Beispiel bei Rouladen oder Eintöpfen. Die Garzeit verkürzt sich, Vitamine werden geschont – und Sie sparen bis zu 60 Prozent elektrische Energie.
Auf einer Wellenlänge
Zum Backen und Garen von Gerichten bis zu 400 Gramm verbraucht eine Mikrowelle weniger Energie als ein Herd oder Backofen. Die Speisen sollten direkt im Serviergeschirr gegart bzw. erwärmt werden. So geht keine Wärme beim Umfüllen verloren. Die Speisen sollten gleichmäßig und flach auf dem Geschirr verteilt werden. Das spart Garzeit. Beim Erwärmen sollten die Tellerspeisen mit einer mikrowellengeeigneten Haube abgedeckt werden. So kann die Hitze nicht entweichen.