Stabilität von Anfang an
Die EGR wird vorerst 18 Mitarbeiter beschäftigen, die bis zum Jahreswechsel noch bei den SWR angestellt sind und einem Arbeitgeberwechsel zugestimmt haben. Ullrich Bannorth, Geschäftsführer der EGR, blickt voraus: „Ich bin davon überzeugt, dass sich die EGR mit ihren fachkundigen, flexiblen und kundenorientierten Mitarbeitern auf einen erfolgreichen Weg begeben wird. Die umfangreichen Dienstleistungen für die SWR geben uns Stabilität von Anfang an.“
Flexibler Dienstleister für Versorgungssicherheit
Die EGR wird als flexibler Dienstleister für den Strom- und Gasnetzbetrieb ein elementarer Teil des Weges sein, auf den der Stadtrat die Stadtwerke Riesa mit der Vergabe der Konzessionsverträge, geschickt hat. Denn ab 2011 werden die SWR für weitere 20 Jahre der Strom- und Gasnetzbetreiber für Riesa sein, jedoch nicht nur für Teile, sondern für das gesamte Stadtgebiet einschließlich aller Ortsteile.
Besser für Herausforderungen der Zukunft gerüstet
SWR-Geschäftsführer René Röthig sieht das kommunale Versorgungsunternehmen für die Zukunft besser gerüstet: „Mit der optimierten Struktur sind die Stadtwerke mitsamt ihren Tochterunternehmen für die schwierigen Herausforderungen der Zukunft gut aufgestellt, so dass unter den für die Branche noch relativ neuen Bedingungen von Wettbewerb und Regulierung angemessene Jahresergebnisse erzielt werden können.“
René Röthig bezieht sich damit auf den kürzlich veröffentlichten Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2009. Aus diesem geht hervor, dass die SWR im Vergleich zu 2008 wieder knapp die Verlustzone verlassen konnten – die Finanzierung städtischer Infrastruktur wie dem Hallenschwimmbad inbegriffen.